Ankunft in Patras
Die Nacht war unheimlich heiß, obwohl wir am Fenster standen und alles offen hatten, war es kaum zum Aushalten. Eine solche heiße Überfahrt hatten wir noch nie. An Tiefschlaf war da gar nicht zu denken. Um 7.30 Uhr ging in regelmäßigen Abständen die Alarmanlage eines VW-Busses neben uns an, dessen Besatzung zum Frühstück gegangen war. Nervig….
In Igoumenitsa gehen wir an Deck und schauen, wie die Fähre sich leert. Dann gehen wir zu den Landsbergern, denn uns ist klar, das sind die Sprinta-Segler, die wir vor 3 Jahren in Vinglafia (Fähre nach Elafonissos) kennen gelernt haben. Ihnen ging’s wie uns „wo haben wir die Leute schon einmal gesehen…?“
Auf dem Campingdeck ist gähnende Leere – die meisten sind in Igoumenitsa von Bord gegangen. Auch der englische VW-Bus mit der nervigen Alarmanlage ist weg und die Griechen hinter uns haben sich wieder beruhigt.
Leider lässt der Blick aus dem Fenster nichts Gutes verheißen, kommt da etwa Regen? Die Ankunft in Patras verzögert sich um eine ¾ Stunde. Uns fällt sofort auf, dass auf dem Hafengelände keine Illegalen sind, alles ist abgeschlossen und auf den Gittern ist noch Stacheldraht. Dafür sehen wir sie in der ganzen Stadt.
Fahren mit den Landsbergern auf Camping Fournia Beach in Kastro Kyllini. Hier ist gerade noch eine Reisegruppe von Perestroika, so dass der Platz noch gut gefüllt ist.
Wir gehen zu Viert auf dem Camping zum Essen.