zum 13x Griechenland

Hellas wir kommen und das zum 13. Mal! Wir sind nicht abergläubig und hoffen, dass die Reise wieder voller schöner Erlebnisse verläuft. Schließlich sind wir beim ersten Womo-Urlaub am Freitag dem 13. mit der Fähre nach Griechenland gefahren und hatten eine tolle Überfahrt. Also….

Ja, der erste Griechenland-Urlaub war schon 1979 damals mit Auto und Zelt und mit der Fähre von Rijeka nach Korfu. Unser Eindruck von Korfu war damals sehr enttäuschend, wo sind denn die weißen Häuser, hier sieht es gar nicht griechisch aus…. Nun, mittlerweile wissen wir mehr über das Land und wissen wo die weißen Häuser stehen. Auch war der Empfang damals gar nicht so lustig. Als wir von Bord gingen, wurde unser Gepäck gründlich von einer stämmigen Zöllnerin untersucht und (Koffer)Radio und Campingausrüstung sogar im Reisepass eingetragen. Anschließend konnten wir mühsam alles wieder sauber einpacken und das um die Mittagzeit in praller Hitze. Auf dem Camping in Paleokastritsa hat Heinz dann gleich einen Kräftevergleich Olivenbaum mit (nagelneuem!) Renault gemacht, wo das Auto den Kürzeren zog. Eine schöne Delle zierte den Kotflügel. Nach diesem Start hatten wir dann aber schöne Tage. Ausgerechnet am letzten Urlaubstag musste ich mir unbedingt den Magen verderben, so dass ich die Abfahrt aus Korfu anstatt an Deck über der Kloschüssel verbrachte. Auch der Grenzübergang Slowenien-Italien war nicht problemlos. Als wir um die Mittagszeit am Predil-Pass ankamen, wurden wir von einem einsamen Zöllner gestoppt und standen 1 Stunde vor dem heruntergelassenen Schlagbaum. Was man wohl von uns wollte, war unser erster Gedanke. Ob wir wegen der Delle am Auto Probleme bekommen würden (vermutete Fahrerflucht??) nein, es war ganz einfach: der Kollege hatte Mittagspause und nach seiner Rückkehr durften wir weiterfahren.

Dann kam eine „Griechenland-Pause“ bis 1995. Da machten wir unsere erste Flugreise nach Karpathos. Später kamen die Flugreisen nach Alonissos, Samos und Lesbos hinzu. Diese waren wunderschön, aber irgendwie sind wir zu unruhig, um einfach 2 Wochen irgendwo zu bleiben. Da kam der Gedanke an ein kleines Womo auf.
Es wurde 2002 der VW-Bus Carthago-Champ, mit dem wir am Freitag, dem 13... nach Griechenland fuhren. 4 Mal verbrachten wir mit dem unseren Griechenland-Urlaub. Jetzt geht’s mit dessen Nachfolger, unserem Concorde-Compact, wieder los..

der Reiseverlauf

der Reiseverlauf
dargestellt in Google Map mit Infos

die Heimreise über

die Heimreise über
Patras, Ancona, Urbino, Porto Garibaldi, St. Nikolaus, München nach Ravensburg

Bedienung

damit die Homepage übersichtlich bleibt habe ich unsere Urlaubsbilder in die Stellplatzlogos integriert. Mit einem Klick auf das jeweilige Stellplatzlogo wird eine Diashow gestartet.
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16.11.09

20. Tag Dienstag 13. Oktober

Die Nacht war äußerst unruhig. Immer wieder hat es so gegossen, dass man kaum lüften konnte, entsprechend heiß war es auch. Der Wellengang war gigantisch, zum Glück lag Heinz auf der Meerseite, hätte ich die Wellen und das Wasser direkt unterhalb der Straße gesehen, wäre ich wohl noch in der Nacht auf dem Parkplatz hinter dem „Badehäuschen“ gefahren. Ein Boot der Fischer schlägt ständig gegen die Straße, so dass es auch beschädigt ist. Sie haben ihre Boote auch nachlässig festgemacht: eine Festmacherleine quer über die Straße gezogen und an einen Pfosten einer Taverne festgemacht und das ca. 0,5 m oberhalb der Straße! Nicht auszudenken was gewesen wäre, wenn hier nachts ein Motorroller vorbei gedonnert wäre! Sogar die Autofahren trauten sich nicht richtig weiter. Nun, das ist der Süden, es geht doch, oder…………….?
Wir fahren das Womo auf den Parkplatz hinter dem „Badehäuschen“, dort kann man wenigstens mal lüften, allerdings die grandiose Sicht auf die Wellen hat man nicht mehr. Und das Womo ist eh so salzig, dass die Fenster an einer Seite fast blind sind.
Wir wollen zur Trapezaki-Bucht laufen, doch der Wasserstand ist zu hoch. Ein Hund meint mit uns spielen zu können, doch wir sind leider Spielverderber, also rennt er ins Wasser und hat so auch eine Mordsfreude. Sollte man doch glatt filmen.
Nachdem wir nicht zur Trapezaki-Bucht kommen, wandern wir zum Kloster Sision. Es ist immer noch angenehm warm, also ist Bewegung angesagt.
Das Nachtessen wird wieder im Thalassino Trifilli genossen.
Mittlerweile ist es deutlich kühler geworden. Die Gäste sitzen jetzt in der Gaststätte.

Vielen Dank für Ihren Besuch und Tschüß

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