Das Wetter ist wieder schön, es hat kaum Wind. Wir füttern noch die Campingkatzen, die jetzt kommen – bei den vielen Wohnmobilen haben sie sich wohl nicht getraut.
Im Hafen fällt uns auf, dass im Gegensatz zu den letzten Jahren, keine Illegalen mehr auf dem Gelände sind. Alles ist stark abgeriegelt.
Lisbeth und Peter sind erstaunt, uns doch nochmals zu sehen. Wollten wir doch eigentlich erst am Freitag fahren.
Vor der Auffahrt zur Fähre werden die Fahrzeuge genauestens geprüft, auch bei uns war die Polizei (oder welche Behörde auch immer) im Fahrzeug, allerdings können wir wohl kaum jemanden verstecken. Lisbeth und Peter werden verschont : als Kondor sich zeigt, will keiner etwas wissen! Begründung: die Illegalen hätten Angst vor dem großen Hund!
Wie schon auf dem Hinweg ist die Platzeinweisung einfachst. Wir stehen hinter Lisbeth und Peter, 2 „Concordles“ hinter einander.
Die Abfahrt von Patras war dieses Mal für uns ganz anders. Sind wir bisher immer um Mitternacht losgefahren, ist es heute tagsüber. Durch die Abendsonne sieht man das Gebirge um Patras ganz toll.
Nach dem Nachtessen im Selbstbedienungsrestaurant machen wir es uns im Womo gemütlich. Nachts wird es nochmals unruhig, als in Igoumenitsa die restlichen Fahrzeuge an Bord kommen, ansonsten ist es ruhig und nicht einmal kalt.